Philosophie
Keep it simple:
Die einfachste Lösung ist oft auch die beste. Anwendungsfälle und Lösungsansätze müssen klar und einfach definiert sein, und sollten möglichst unkompliziert umgesetzt werden. Schlanke und effiziente Lösungen erleichtern die Erklärung an den Endkunden, und vereinfachen Support und Fehlersuche ungemein.
Situationsangepasste Arbeitsgeräte:
Ein privater Anwender braucht für das gelegentliche Senden von Mails und Stöbern im Internet keinen Laptop um 1500 Euro. Während es sich in Unternehmen durchaus schnell rentiert auf hochwertige Hardware mit 3-jähriger Garantie und schnellen Reparaturwegen zu setzen. Spätestens bei der ersten gröberen Arbeitsunterbrechung macht sich das rasch bezahlt. Qualität hat ihren Preis, und das nicht umsonst.
Nachhaltigkeit:
Ein Schlagwort ursprünglich aus der Holzwirtschaft, aktueller denn je. Einen Forst so zu bewirtschaften, dass auch zukünftige Generationen und die Umwelt einen Vorteil daraus ziehen.
Besonders bei elektronischen Endgeräten ist derzeit leider oft das Gegenteil zu sehen. Wegwerfprodukte konzipiert nach dem aktuellen Design, aber auch mit kurzer Lebenserwartung. Viele günstige PCs und Laptops haben fix verlötete Prozessoren, Arbeitsspeicher und Speichermedien. Wird eines der drei Bestandteile zu klein bzw. zu langsam oder kaputt, kann man nur das gesamte Gerät tauschen. Das Gerät wird abgestellt, und wandert früher oder später in den Müll. Solche Geräte vertreibe ich nicht.
Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es besser beim Kauf mehr zu investieren, und dafür in einigen Jahren die Möglichkeit zu haben, die Hardware aufzurüsten. Ein Festplattentausch mit kompletter Migration des Betriebssystems und der Daten ist nicht viel Aufwand. Die Aufrüstung des Arbeitsspeichers noch weniger. Die Umwelt und das eigene Gewissen werden es einem danken.
Reparieren statt Wegwerfen:
Viel zu oft werden PCs und Laptops ausgemustert, weil sie nicht mehr starten, oder vergleichsweise kleine Defekte aufweisen. Oft ist es nur ein Bauteil um wenige Euro, eine defekte Festplatte, ein defekter RAM, oder nur eine leere BIOS-Batterie. Eine Knopfzelle, die elementare Einstellungen sichert. Wird diese leer, startet der Computer nicht mehr. Meistens bedarf es nur einigen Tastenkombinationen, und es geht weiter. Im Dickicht des ungewohnten englischsprachigen Menüs mitunter nicht so einfach. Das Gerät wird rasch durch ein billiges Neugerät ersetzt, und verschwindet früher oder später im Müll. Solche Fälle sind einfach zu vermeiden. Ein kurzer Anruf mit der Problemschilderung bringt oft schon Abhilfe.